40 Jahre Musikschule Freising
In 40 Jahren hat die Sing- und Musikschule das kulturelle Leben der Stadt Freising wesentlich geprägt

Musik ist wie jede Kultur von Traditionen und Innovationen abhängig. Musikalische Kultur muss gepflegt, weitergereicht und mit neuen Perspektiven versehen den nach- wachsenden Generationen vermittelt und nahe gebracht werden. Die öffentlichen Musikschulen machen mit ihrem Unterricht Musik lebendig erfahrbar und sorgen für den Nachwuchs, der die Musik in ihren vielfältigsten Formen erhält. Der Unterricht an der städtischen Musikschule Freising wird von 45 erfahrenen und ausgebildeten Lehrkräften erteilt, die Garanten für einen qualitativen Unterricht sind und somit auch das Gütesiegel „Musikschule“ sichern, das an die 1000 Musikschulen in Deutschland tragen, davon etwa 215 allein in Bayern.

In 40 Jahren hat die Sing- und Musikschule das kulturelle Leben der Stadt Freising wesentlich geprägt und beeinflusst. Familien, Schulen, Vereine und kirchliche Organisationen profitieren von der Musikschule seit ihrer Gründung im Jahre 1972. Bei knapp 150 Veranstaltungen im vergangenen Schuljahr wirkte die Musikschule mit oder war selber Veranstalter – etwa 50.000 musikbegeisterte Menschen hörten dabei 2613 Musikschülern aus der Musikschule Freising zu. Mit ihren guten Kontakten zu den Freisinger Partnerstädten setzt die Musikschule Akzente und immer wieder auf Kooperation und Völkerverständigung nach dem Motto: „Musik verbindet“.

In einer Reihe von attraktiven Konzerten – von Volksmusik über Kammermusik bis hin zu Ballettaufführung, Orchesterkonzert und Rockkonzerten wird die Musikschule solides Können und höchste Qualität den Freisingern präsentieren.

Die Festveranstaltungen:

Samstag 21. April, 19.30 Uhr: Festakt im Asamsaal

Festredner ist Baron Enoch zu Guttenberg, Dirigent und Mitbegründer des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND).
Es spielen das Freisinger Symphonieorchester und die Stadtkapelle Freising Vorstellung der Doppel-CD der Musikschule zum 40jährigen Jubiläum

Sonntag, 29. April, 17 Uhr: Konzert des Freisinger Symphonieorchesters, Aula Dom-Gymnasium
Das Freisinger Symphonieorchester unter der Leitung von Martin Keeser spielt Werke von J.S.Bach, L.v.Beethoven, P.v.Winter, M.Mussorgsky und G.Márquez. Solisten sind Friederike Seeßelberg, Violoncello, Felicia Bulenda, Klarinette, Friederike v. Urff, Violine und Piera Wiesinger, Violine. Ein Benefizkonzert in Zusammenarbeit mit dem Rotary-Club Freising 

Wissenswertes über die Musikschule

Seit ihrer Gründung im Jahre 1972 durch die Privatinitiative einiger Freisinger Bürger hat sich die städtische Sing- und Musik- schule Freising zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Freisinger Kultur- und Bildungslebens entwickelt. Waren es anfangs neun Lehrkräfte, die 330 Schüler mit 67 Unterrichtsstunden in den Fächern der musikalischen Früherziehung und vier Instrumentalfächern unterrichteten, sind es heute 45 qualifizierte Musikpädagogen die bei 1604 Fachbelegungen 1132 Schüler im schönen Eckherhaus und in anderen Bildungseinrichtungen unterrichten. Seit den Anfangszeiten der Musikschule hat sich das Fächerangebot stetig erweitert, so dass heute nahezu alle klassischen Musikinstrumente, aber auch die Instrumente der modernen U-Musik durch unsere Lehrkräfte unterrichtet werden können. Die Kompetenz der Musikschule zeigt sich auch in einer intensiven Zusammenarbeit mit zahlreichen pädagogischen Einrichtungen innerhalb Freisings wie Grundschulen, Kindergärten und der Karl-Meichel-beck-Realschule.

Früh übt sich….

Von den ersten musikalischen Tastversuchen in der Eltern-Kind-Gruppe bis hin zur hochspezialisierten Vorbereitung auf ein Musikstudium erfüllt die Musikschule alle Anforderungen, die heute an ein modernes Musikinstitut gestellt werden:
Elementarfächer/Grundfächer
In der Freisinger Musikschule werden Kinder und Jugendliche durch eine hochwertige musikalische Bildung zum Singen und Musizieren hingeführt. Die musikalische Ausbildung beginnt schon ab dem 3. Lebensjahr mit den Elementar- und Grundfächern. In der Eltern-Kind-Gruppe können Kinder ab dem 3. Lebensjahr den ersten spielenden und singenden Zugang zur Musik erleben. Vorschulkinder und Grundschüler der 1. und 2. Klasse treten zuerst in der musikalischen Früherziehung, danach im Grundkurs eine zwei- bis dreijährige Entdeckungsreise in das Abenteuer Musik an. Instrumente erkunden, die Stimme entdecken, das Hören schulen, sich zur Musik bewegen: Durch den spielerischen und gestalterischen Umgang mit allem, was klingt, bekommt das Kind Zugang zur Welt der Musik.

Instrumental-, Vokalfächer und Ballett
Der Weg durch die Musikschule führt von den Elementar- und Grundfächern zum Instrumental- und Vokalunterricht: das Instrument zum Klingen bringen, die Stimme bilden, Rhythmus spüren, Töne hören – Musik gestalten. Durch das Üben Freude am Ausdruck und an der eigenen Leistung finden – das ist der Hebel zu Verbesserung. Die ersten musikalischen Erfolgserlebnisse lassen nicht lange auf sich warten. Eine große Ballettklasse mit über 100 Schülern ergänzt das Fachangebot der Musikschule.

Kurze Chronik der Musikschule Freising

Der Stadtrat unter Oberbürgermeister Dr. Adolf Schäfer beschließt am 20. September 1972 die Gründung der „Sing- und Musik- schule der Stadt Freising“. Josef Goerge aus Freising wird zum Musikschulleiter bestellt. Unterrichtsbeginn ist der 16. Oktober mit 333 Schülern, acht Lehrkräften und insgesamt 67 Jahreswochenstunden (Vorschule, Grundkurs, Spielkreis, Singschule, Block- flöte, Gitarre, Violine, Klavier). Ein Beirat mit Vertretern von Eltern, Schülern, Lehrern, Schulleitung und Stadtverwaltung wird satzungsgemäß am 19. März gewählt. Zwei Unterrichtsstätten stehen zur Verfügung: Kellerräume des Kindergartens Neustift II (Arndtstraße) und Kellerräume der Grund- und Hauptschule Götting. Das Interesse an der Musikschule war so groß, dass im Schuljahr 1973/74 die Schülerzahl auf 490 und die Jahreswochenstunden auf 138 rapid anstieg. Die Einführung der „Internen Vorspiele“ diente als Leistungs- und Begabungsbewertung. Jeweils am Schuljahresende wurden die Besten der „Internen Vorspiele“ bei einem Kammerkonzert durch den Oberbürgermeister ausgezeichnet.

Die weiterhin ungebremste Aufwärtsbewegung im Schuljahr 1974/75 auf insgesamt 582 Schüler in 180 Jahreswochenstunden erforderte eine zweite hauptamtliche Lehrkraft mit Fritz Kirmaier speziell für das Fach Klavier. Die Musikschule erhält eine eigene Bürokraft. Der „1. Große Freisinger Sankt Martinszug“ von der Altstadt zum Domberg (etwa 6000 Teilnehmer) wird zu einer nachhaltigen traditionellen Veranstaltung für das gesamte Umland. Der Freisinger Stadtrat beschließt den Besuch von Gastschülern von einem Zuschuss der Wohnsitzgemeinde in Höhe von jährlich 150,– DM abhängig zu machen.

Die Gebührenerhöhung im Schuljahr 1975/76 hat erwartungsgemäß eine Stagnation in der Schülerzahl auf 574 Schüler hervorgerufen, trotz einer Zunahme der Stundenzahl um 15 % auf 207 Jahreswochenstunden. Wegen Einführung des Gastschulbeitrages ist der Anteil an Landkreisschülern stark gesunken. Planvorstellungen für ein eigenes Musikschulgebäude im ehemaligen Medizinischen Krankenhaus werden entwickelt. Die Musikschule geht mit 11 eigenen Veranstaltungen an die Öffentlichkeit u.a. Fernsehaufnahmen des BR mit Wastl Fanderl für das „Bairische Bilder- und Notenbüchl“ (Pfingstsonntag 6.Juni).

Das Schuljahr 1976/77 steht ganz im Auf- und Ausbau des Ensemble-Unterrichtes, insbesonders mit Akkordeon-Orchester, Streichorchester und „Freisinger Tanzlmusi“. Der Stadtrat beschließt den Umbau des ehemaligen Medizinischen Krankenhauses für die Musikschule. Die szenische Aufführung der „Weihnachtsgeschichte“ von Carl Orff (Schirmherr) und Gunhild Keetman im St. Georghaus war ein bahnbrechender Erfolg für den weiteren Aufschwung der Musikschule (6 Aufführungen). Den Willkommensgruß der Jugend von Freising entbot die städtische Musikschule bei der feierlichen Begrüßung des neuen Erzbischofs der Erzdiözese von München und Freising, Seiner Exzellenz H.H. Dr. Joseph Ratzinger – dem heutigen Papst Benedikt XVI. – auf dem Freisinger Marienplatz. Die Gesamtstundenzahl im Schuljahr 1977/78 ist von 218 Stunden auf 271 rasant aufgestiegen – ebenso die Schülerzahl von 578 auf 654. Der Isoliertrakt des „Ehemaligen medizinischen Krankenhauses“ wurde als Provisorium bezogen. Der hauptamtliche Musiklehrer Fritz Kirmaier wird zum stellvertretenden Schulleiter bestellt. Bürgermeister Georg Klimm, einer der größten Förderer der Schule – scheidet mit Ende des Schuljahres aus dem Beirat aus. Mit etwa 50 Veranstaltungen tritt die Musikschule an die Öffentlichkeit.
Der Aufwärtstrend im Schuljahr 1978/79 von 719 Schülern in 309 Stunden ist nicht zu bremsen. Im Frühjahr 1979 werden die neuen Räumlichkeiten im „Eckherhaus“ bezogen. Die Musikschule Freising mit ihrem eigenen Gebäude ist für die gesamte bayerische Musikschullandschaft zu einem Modellprojekt geworden.
Das hat sich auch bei der Anmeldung für das Schuljahr 1979/80 bemerkbar gemacht: 802 Schüler und 350 Jahreswochenstunden. Die schwierige Haushaltslage in allen bayerischen Kommunen wird auch Freising zwingen die Ausgaben in einem vernünftigen Rahmen zu halten. Dennoch hält die Stadt Freising an seiner Musikschule fest: am 16. November findet die Einweihung des neuen Musikschulgebäudes mit einem großen, feierlichen Musikprogramm statt. Der Bayerische Rundfunk begleitet sämtliche Veranstaltungen. Am darauffolgenden „Tag der offenen Musikschultür“ bestaunen über 2000 interessierte Besucher die einzigartige Musikschule in historischen Gemäuern.
Im Schuljahr 1980/81 mussten die Gebühren leider merklich angehoben werden, was naturgemäß einen deutlichen Schüler (750) und Stundenrückgang (327) auslöste. Trotzdem stehen weiterhin über 20 Ergänzungskurse kostenlos für die Schüler im Angebot (Kammermusik, Volksmusik, Chor, Orchester, Bläserensemble, u.v.m.)

Im Schuljahr 1981/82 schrieb Oberbürgermeister Dr. Adolf Schäfer zum 10-jährigen erfolgreichen Bestehen der Schule: „Als die Sing- und Musikschule vor 10 Jahren als kommunale Einrichtung ins Leben gerufen wurde, konnte kaum jemand die enorme Breitenwirkung auf das musikalische Schaffen in der Stadt Freising voraussagen.“ Die Schüler- und Stundenzahl ist zum Vorjahr gleich geblieben – die drastische Gebührenerhöhung hat sich gravierend bemerkbar gemacht. Bei weit über 70 Veranstaltungen wirkt die Musikschule mit oder führt sie selber durch (Kammerkonzerte, Klassenvorspiele, Volksmusikabende, Altstadtfest, Erstkommunionfeiern, Martinszüge).
Im Schuljahr 1982/83 wurde zu Weihnachten der neue Musiksaal (330 m2) mit entsprechenden Nebenräumen im Pavillon vom „Eckherhaus-Park“ eröffnet. Dadurch wurde die Öffentlichkeits- und Ensemblearbeit wesentlich aufgewertet. Stellvertr. Schulleiter Fritz Kirmaier beginnt, die nun regelmäßig stattfindende „Hausmusik“ zu organisieren. Die geburtenschwachen Jahrgänge machen sich zusätzlich in der Stagnation der Neuanmeldungen (673 Schüler) bemerkbar.
Die Schule führt im Schuljahr 1983/84 über 50 Veranstaltung von Jazz über Klassik bis Volksmusik durch – diese positive Entwicklung wurde zweifelsfrei begünstigt durch die Arbeit im neuen Musiksaal. Einen Höhepunkt bildet das Kinderkonzert mit Werken von Mozart, bei dem auch das Musikschulorchester zusammen mit den Münchner Philharmoniker musizierte. Das Kindermusical „Frederick, die Maus“ (nach L. Lionni) von Martin Keeser war ein Publikumserfolg im Schuljahr 1984/85 und wurde später noch 30 mal wiederaufgeführt.

ab 1986
Die Musikschule hat sich nun fest im Kulturleben der Stadt etabliert. Ebenso hat sich der Haushalt durch die Erfahrungswerte stabilisiert, die Gebühren wurden regelmäßig an die jeweilige Sachlage angeglichen. Die personellen Anforderungen richteten sich nach der räumlichen Situation, sodass an eine Aufstockung der Stundenzahl nicht zu denken war. So konnte sich die Schule ganz sich selber widmen und sich künstlerisch und musikalisch entfalten. Die Öffentlichkeitsarbeit und die Selbstdarstellung ist ein positiver Nebeneffekt der Musikausbildung. Die Einführung der Musicalklasse hat sich bewährt und ist bis zum heutigen Tag ein beliebtes Fach. Von 1985 bis 1995 hat Muriel Thöne phantasievolle Choreografien beigesteuert. Von Anfang an bis heute hat Claudia Goerge mit einfallsreicher Regie und kreativer Ausstattung die zahlreichen Musicals von Martin Keeser inszeniert („Knecht Warze“, „Arleccin und Julia“, „TraumTrollsNacht“). Mit dem Jahr 1987 wurde der Musikschule eine neue Bedeutung zugeteilt: „Musikalischer Botschafter der Stadt Freising“. Es folgen zahlreiche, gegenseitige, musikalische Begegnungen mit Arpajon (Frankreich). Der Europatag der Musik 1994 (vom Bayerischen Rundfunk aufgezeichnet) stand ganz im Zeichen der bestehenden und werdenden Partnerstädte wie Škofja Loka (Slowenien). Hier entwickelte sich eine sehr intensiv gelebte Freundschaft mit großem künstlerischen und völkerverbindendem Potential. Im Sommer 1994 richtete Freising den „17. Bayerischen Musikschultag“ aus, der gewürzt war mit vielerlei Konzerten, Ausstellungen und Diskussionen. Immer stärker wird Freising Treffpunkt der musizierenden Jugend. Durch die gelungenen Großveranstaltungen konnte im Frühjahr 1996 der 34. Landeswettbewerb Jugend musiziert in die Domstadt geholt werden. An dieser zweiten Wettbewerbsebene nahmen über 500 musikalisch besonders begabte Jugendliche teil, von denen sich wiederum knapp 100 der Konkurrenz auf Bundesebene in Leipzig stellten. Dies war der Auftakt für eine lange Diskussion den Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ nach Freising zu holen, was dann auch 2008 in Zusammenarbeit mit der Kreismusikschule Erding endlich gelang. Großartige Aufführungen sind seit 1995 jährlich von der Ballettklasse mit Natalia Gnatiouk zu bestaunen, die 2007 mit dem Förderpreis des Landkreises Freising ausgezeichnet wurde.
1987: Die Musikschule Freising als erste musikalische Botschafterin auf Konzertreise nach Arpajon (Frankreich) der Geburtsstadt des Hl. Korbinian. Viele Begegnungen folgen in den nächsten Jahren.
1990: „It‘s showtime“ Konzert der Musikschulbigband im Pavillon
1994: 17. Bayerischer Musikschultag im Rahmen der Europatage der Musik.
1997: Landeswettbewerb „Jugend musiziert“. 25 Jahre Musikschule Freising 1998: Das Jugendblasorchester wird von OB Thalhammer zur „Stadtkapelle“ erhoben 1999: Vorstellung der neuen Freisinger Tracht für die Stadtkapelle
2001: Kulturpreis des Landkreises: Förderpreis an die Stadtkapelle
2002: 30 Jahre Musikschule Freising „Musik verbindet“ Begegnung mit Skofia Loka, Musikflohmarkt, Musikstände 2004: Übergabe des neuen Steinway-Flügels
2006: 300 Jahre „Eckher-Haus“ Festakt und Ausstellung. Vom Krankenhaus zur Musikschule
2007: Kulturpreis des Landkreises: Förderpreis für die Ballettklasse (Natalia Gnatiouk)
2008: Wechsel in der Schulleitung: Martin Keeser wird Nachfolger von Josef Goerge
2009: Odilo Zapf wird Nachfolger des scheidenden stellvertretenden Schulleiters, Fritz Kirmaier. Erstmals findet der Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ Flughafenregion Erding / Freising in den Räumen der Musikschule statt. In Zukunft wird er im jährlichem Wechsel mit der Kreismusikschule Erding und Freising ausgetragen.
2010: Die Stadtkapelle spielt bei einer Privataudienz in den Räumen des Vatikans vor Papst Benedikt XVI., Beatles-Revivalshow der Musikschule im Asamsaal. Die sog. „Freiwilligen Leistungsprüfungen“ nach den Richtlinien des VBSM werden an der Musikschule erstmals durchgeführt.
2011: Dem musikschuleigenen symphonischen Orchester wird auf Stadtratsbeschluss von Oberbürgermeister Dieter Thalhammer der Titel „Freisinger Symphonieorchester“ verliehen

 

Dieser Artikel erschien im FINK-Magazin vom April 2012.
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