Genusslinie – wo der Name Programm ist
Regional und bioregional - Ein neuer Laden ind er Innenstadt

Mit der Genusslinie machen drei Unternehmen gemeinsame Sache, wollen eine perfekte Synergie aus Einkaufen, Verweilen und Treffpunkt für alle schaffen und somit der Freisinger Innenstadt einen riesigen Mehrwert bieten. Das Konzept an der Oberen Hauptstraße 26 (im sogenannten Härtinger-Haus) besticht vor allem durch seine Regionalität und Ganzheitlichkeit, betonen die Betreiber, der Freisinger Land e.V., Schuhbauers und die Bäckerei und Konditorei Geisenhofer. Von Frühstück über Lunch bis hin zu Kaffee und Kuchen oder einem Drink mit anschließendem Einkaufsbummel durch die Produktvielfalt des Landkreises ist alles möglich. Es soll ein neuer Treffpunkt für alle Liebhaber von hochwertigsten, regionalen Lebensmittel sein, verspricht das Unternehmer-Trio: „Uns alle verbindet der höchste Qualitätsanspruch und die Liebe zu unserer Heimat und unserem Handwerk“.

Benedikt Schuhbauer im Interview: 

Der Name dürfte Programm sein: Die Genusslinie. Was zeichnet die Lokalität aus? Was gibt es dort alles? Die Genusslinie zeichnet ein vielfältiges Sortiment aus regionalen und bioregionalen Lebensmittel, präsentiert in einem fantastischen Ambiente in Freisings Innenstadt, aus. Dort gibt es die hervorragenden Back- und Konditoreiwaren der Freisinger Land Bäckerei und der Konditorei Geisenhofer. Ebenfalls von den Geisenhofers wird das wunderschöne Cafe in der Genusslinie betrieben. Im Freisinger Land Laden gibt es Obst und Gemüse aus dem Landkreis Freising, regional und bioregional, immer dann, wenn es für die einzelnen Produkte Saison ist. Es gibt Eier, eine riesige Auswahl an Mehlen, Nudeln, Fruchtaufstrichen, Honig, Milch und vieles mehr – alles aus dem Freisinger Land. Dazu eine sagenhafte Auswahl an mit Leidenschaft gekochten Suppen, Eintöpfe, Soßen und mehr. Auch Exotisches, wie die vier verschiedenen Varianten von Kimchi, wird alles vom Team des Schuhbauers Oberwirt in Weggläsern eingekocht. Es wird ein breites Sortiment von Schuhbauers Metzgerei in SB-Verpackung angeboten. Verpackt wird weitestgehend plastikfrei in Papier und Mehrweg-Boxen. Aus dem kompletten Metzgerei-Sortiment kann ab Juli bequem per App vorbestellt und kurzfristig abgeholt werden. Aktuell können Bestellungen per Mail aber auch telefonisch getätigt werden. Ein besonderes Highlight sind die BBQ Cuts wie Tomahawk, Porterhouse, Flank und vieles mehr in unserem Dry Ager im SchnickSchnack gereift. Einzigartig bieten wir diesen allerhöchsten Fleischgenuss in bioregionaler Qualität an. Die Tiere sind im Landkreis Freising geboren, ökologisch gemästet und in Kirchdorf geschlachtet. Besser geht´s nicht. Und im SchnickSchnack by Weihenstephaner wird eine bunte regionale Küche ganz ohne SchnickSchnack angeboten. Die vielfältigen Speisen von Burgern und Sandwiches über Salate und Suppen bis hin zu abwechslungsreichen Wochen- und Monatsgerichten sind vor allem für den Hunger tagsüber ausgerichtet. Ganz nach dem Motto „zackig und g´schmackig“. Verantwortlich für die Küche im SchnickSchnack zeichnet das Team vom Schuhbauers am Dom.

Die Genusslinie ist ein Gemeinschaftsprojekt der Bäckerei Geisenhofer, dem Freisinger Land-Laden und dem Restaurant SchnickSchnack by Weihenstephan von Ihnen. Wie passen die drei Sachen zusammen? Die drei Partner passen in Sachen Qualitätsanspruch und Nachhaltigkeit perfekt zusammen. Nicht umsonst wird das Projekt ja auch von Leader gefördert.

Wo sind die Vorteile für die Kunden und Besucher? Wo soll man da anfangen? Einkaufen in der Genusslinie macht riesigen Spaß, man entdeckt so viel und immer wieder Neues. Die Auswahl und Qualität sind der Hammer. Die Produkte sind regional aber eben auch bioregional. Wo´s irgendwie geht, wird in Mehrweg verpackt.

Wie ist die Aufteilung? Die Übergänge in der Genusslinie sind fließend. Es gibt zum Beispiel keine Aufteilung der Sitzmöglichkeiten, egal ob im Innen- oder Aussenbereich. Die Gäste können Kaffee und Kuchen und die Speisen ausm SchnickSchnack genießen, wo Sie möchten.

Wie kam es zu dem Zusammenschluss und zu der Zusammenarbeit? Als mir die Flächen im Härtinger-Haus angeboten wurden, war mir sofort klar, wer die Akteure sein sollten.

Die Zeiten waren und sind immer noch nicht einfach für die Gastronomie. Wie sehr hat Corona die Pläne für das Projekt an der Oberen Hauptstraße beeinflusst? Die Genusslinie ist in Gänze Corona geschuldet oder zu verdanken, das wird sich zeigen. Oft wird eben aus der Not heraus Gutes geschaffen.

Dieser Artikel erschien im FINK-Magazin vom Juni 2021.
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