Was im letzten Monat passiert ist. Dezember 2014
Ein Rückblick auf den letzten Monat

Zugeschlossen
Hiobsbotschaft für Kulturliebhaber: Untersuchungen des Asamgebäudes haben ergeben, dass die Putzdecke des altehrwürdigen Asamsaals nicht mehr ganz sicher ist. Weil es zu gefährlich wäre, weiterhin Publikum unter der historischen Decke sitzen zu lassen, wurde Freisings schönster Saal kurzerhand geschlossen. Im Kulturamt hatte man alle Hände voll zu tun, Veranstaltungen zu verlegen und den Kulturbetrieb aufrechtzuerhalten. Kurz vor Weihnachten hat man im Stadtrat beschlossen, ein Spezialgerüst einzubauen, das künftig und bis zur Renovierung mittels einer Zwischendecke das Publikum schützt.

Beschlossen
Über 137 Millionen Euro wird die Stadt Freising im kommenden Jahr umsetzen. Diese Summe umfasst der Haushalt, der im Dezember mit großer Mehrheit beschlossen wurde. Keine Neuverschuldung wird es 2015 geben, große Projekte sind eingeplant, mit 29 Millionen Euro rechnet man jeweils aus der Gewerbe- und der Einkommensteuer. Und kurz nach der Verabschiedung des Etats 2015 erreichte noch eine frohe Botschaft das Rathaus: 3,3 Millionen Euro bekommt man an Schlüsselzuweisungen vom Freistaat – und das, obwohl man mit null Euro gerechnet hatte.

Aufgeschlossen
Das eigentliche Ziel, die Eishalle in der Luitpoldanlage vor Weihnachten einzuweihen, hat man nicht erreicht. Diverse Probleme während des Baus hatten dazu geführt, dass sich die endgültige Fertigstellung verzögerte. Aber ein kleines Weihnachtsgeschenk konnte man den Freisingern dann doch machen: Am 23. Dezember wurde die Eishalle provisorisch in Betrieb genommen.Will heißen: Öffentlicher Eislauf ist seitdem möglich, die Eishackler vom SEF können halt noch nicht aufs Eis.

Dieser Artikel erschien im FINK-Magazin vom Januar 2015.
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